Hundefreunde Bous e.V.

Anfahrt

ACHTUNG: Ab Mittwoch, dem 13. März 24 beginnen die Kurse auf dem Platz 1 Std. später. (siehe Trainingszeiten)

13.01.24 Nachtübung

01.01.2024
Wir wollen dieses Jahr ein Agility Turnier veranstalten.
Die Firma Wildborn wird uns dabei unterstützen. Darüber freuen wir uns natürlich sehr und bitten Euch bei zukünftigen Einkäufen an die Firma Wildborn zu denken.

Unser 1. Weihnachtsmarkt am Samstag, dem 02.12.2023 von 11 Uhr bis 17 Uhr war gut besucht und hat allen Beteiligten gefallen

Der Prüfungstermin für Schutz- und Begleithunde am Sonntag, dem 05.11.2023 war ein toller Erfolg. Trotz des schlechten Wetters haben alle Kandidaten die Prüfung bestanden. Ein beachtlicher Erfolg für Hunde, Besitzer und Trainer.

Infos zu den Inhalten der angebotenen Trainingseinheiten

Der Gebrauchshundesport

In Anlehnung an die Gebrauchsfähigkeit der Hunde, werden diese in drei Disziplinen nach der internationalen Prüfungsordnung für Gebrauchshunde (IGP) ausgebildet. Sie müssen in der Lage sein eine Fährte auszuarbeiten, dann ihren Gehorsam in der Unterordnung nachweisen, und als letztes müssen sie ihre Verteidigungsbereitschaft für sich und ihren Hundeführer im Schutzdienst zeigen. Diese drei Bereiche werden in drei Schwierigkeitsstufen geprüft.
Der Gebrauchshundesport hat den größten Bezug zu den natürlichen Anlagen und Trieben des Hundes. Das Hauptsinnesorgan, die Nase, wird in der Fährte gefordert. Seinen Meutetrieb mit den „menschlichen Rudelführer“ kann er bei der Unterordnung in Harmonie auszuleben. Und er kann letztendlich auch seiner Schutzneigung in der dritten Disziplin nachgehen. Gerade der Schutzdienst, in dem hauptsächlich über Beute gearbeitet wird, bringt den gut veranlagten Hund besondere Freude.
Der Gebrauchshundesport ist die älteste Sportart. Seit 1902 wird der Schutzhundesport, betrieben. Ursprünglich waren es nur Polizeibeamte, die ihre Hunde in privaten Vereinen für den Dienst ausbildeten. Noch heute tragen Vereine die Bezeichnung PHV, was für Polizeihunde Sportverein steht, in ihren Namen.

Welpenschule

W O Z U überhaupt der Besuch einer Welpenspielgruppe ?
Der Welpe soll lernen, sich anderen Hunden gegenüber richtig zu verhalten („Sozialverhalten“) und er wird mit möglichst vielen Umweltreizen bekannt gemacht, welchen er in seinem späteren Hundeleben begegnen wird (z. B. verschiedene Arten von Lärm, Menschen aller Altersgruppen, Radfahrer, Jogger, das Element Wasser, Überwinden kleinerer Hindernisse, usw. )
Spielerisches Erlernen der Grundbegriffe der Hundeerziehung zu einem alltagstauglichen Familienhund (z.B. das Herankommen auf Rufen, Leinenführigkeit, Sitz, usw.)
Grundsteinlegung für richtiges Verhalten in der Öffentlichkeit und für eine gute Mensch-Hund-Beziehung (z.B. der gemeinsame Besuch von öffentlichen Plätzen, Verhalten im Straßenverkehr, etc. – wird individuell an die Bedürfnisse der Gruppe angepasst)

Begleithund

Viele von Ihnen haben sich einen Hund gekauft, weil sie ihn als Schutz- oder Wachhund einsetzen möchten oder überhaupt später weiterhin mit ihm im Hundesport aktiv zu sein, also gibt es zunächst eine Begleithundausbildung, deren Grundausbildung wie bei allen anderen Arten auch der Gehorsam ist, ähnlich, nur noch intensiver und umfangreicher als der Hundeführerschein/Team-test.
Auf dem Übungsplatz wird die Leinenführigkeit, Freifolge, Sitzübung und das Ablegen in Verbindung mit Herankommen trainiert. Der Hund ist mit seinem Hundeführer nicht allein auf dem Platz, ich meine hier nicht den Trainer, sondern einen weiteren Hund, der unter Ablenkung des anderen Hundes frei abgelegt ist und dessen Hundeführer sich ca. 40 Schritt entfernt – abgewandt zum Hund – aufhält.
Danach geht es in den Straßenteil.
Mit allen Dingen, die so im Straßenverkehr passieren können, soll der Hund konfrontiert werden, bevor er das Zertifikat „Begleithund“ erhält.

Fährtensuche

Die Fährten unterscheiden sich je nach Stufe in der Länge und dem Alter. Sie müssen genau ausgearbeitet und zusätzlich drei ausgelegte Gegenstände gefunden werden.

Unterordnung

Auch bei der Unterordnung, die aus Übungen wie Sitzen, Legen, Stehen, Bringen und Vorausgehen besteht, steigert sich mit der Prüfungsstufe der Schwierigkeitsgrad.

Details

Schutzhund

Der Schutzdienst besteht aus unterschiedlichen Übungen. Der Hund muss einen „Scheintäter“ stellen und verbellen, sich und seinen Hundeführer verteidigen. Oberste Anforderung dabei ist die Führigkeit sowie die Kontrolle des Hundes. Ohne dieses, kann keine Prüfung bestanden werden.

Prüfungen

Der Gebrauchshundebereich bietet zusätzlich zu der Internationalen Gebrauchshundeprüfung mit den 3 Abteilungen Fährte, Unterordnung und Schutzdienst, auch so genannte Fährtenhundprüfungen für die Fährtenspezialisten. Diese werden IFH1,IFH2 und IGP-FH genannt. Bei diesen Prüfungen sind die Anforderungen deutlich höher. In der höchsten Stufe muss eine mindestens 1800 Schritt lange Fährte, die spitze Winkel, einen Bogen und auch zwei Fremdfährten als Verleitung enthält, frühestens nach 3 Stunden ausgearbeitet werden. Dabei muss der Hund sieben kleine Gegenstände des Fährtenlegers wiederfinden.
Zur Abrundung des Gebrauchshundesportangebotes, gibt es reine Gehorsamsprüfungen (BH, IBgH), Stöberprüfungen, wo kleine Gegenstände in einem bestimmten Feld vom Hund erstöbert werden müssen, und noch die Möglichkeit in jeder einzelnen Abteilung der IGP 1-3 zu starten,
In den Bereichen IGP1 bis 3 und Fährtenhundprüfungen werden auch Landes-, Verbands-, Deutsche- und Weltmeisterschaften durchgeführt.

Kontakt:
Andreas Pawelkiewicz
Dr. Arweilerstraße 7, 66359 Bous
Tel.: 06834 770302 oder
Tel.: 0152 084 90 685
eMail: dsh@live.de